Psychologie und Psychotherapie – Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs)
Was ist Psychotherapie?
Psychotherapie ist im Gesundheitsbereich ein eigenständiges Heilverfahren für die Behandlung von psychischen, psychosozialen oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen. Sie besteht gleichberechtigt neben anderen Heilverfahren, wie z. B. medizinische oder klinisch-psychologische Behandlung. Die Ausübung von Psychotherapie ist seit 1991 gesetzlich geregelt (Psychotherapiegesetz, BGBl 1990/361). Lesen Sie hierfür mehr unter Psychotherapie
In Österreich gibt es 23 anerkannte wissenschaftlich- psychotherapeutische Methoden, die sich grob in vier Richtungen zusammenfassen lassen: tiefenpsychologisch-psychodynamisch, humanistisch, systemisch und verhaltenstherapeutisch. Lesen Sie unter Kognitive Verhaltenstherapie mehr über die verhaltenstherapeutische Richtung, die von uns beiden angeboten wird.
Wann brauche ich psychotherapeutische Unterstützung?
Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie, nennt eine Reihe von Problemen, bei denen es sinnvoll sein kann, sich an eine Psychotherapeutin oder an einen Psychotherapeuten zu wenden.
Wenn einer der folgenden Sätze für Sie zutrifft, …
- Ich fühle mich krank oder habe Schmerzen, obwohl mich der Arzt für organisch gesund erklärt hat oder medizinische Befunde keine ausreichende Erklärung dafür bieten.
- Seit längerer Zeit halte ich mich nur noch mit Aufputsch‑, Beruhigungs- oder Schlafmitteln (Psychopharmaka) aufrecht.
- Ohne ersichtlichen Grund bekomme ich rasendes Herzklopfen und Angst, dass ich sterben muss.
- Ich habe Ängste, die mich belasten oder einschränken: zum Beispiel vor dem Kontakt mit meinen Mitmenschen, vor Autoritäten, vor großen Plätzen, vor engen Räumen, vor Prüfungen.
- Es plagen mich oft Gedanken, über die ich mit niemandem zu sprechen wage (Scham- und Schuldgefühle, Hassgefühle, Unzulänglichkeitsgefühle, das Gefühl, verfolgt oder fremdbestimmt zu werden, …).
- Ich fühle mich antriebs- und lustlos, erschöpft oder ständig überfordert.
- Ich bin oft niedergeschlagen und habe keine Freude am Leben.
- Ich fühle mich durch meine Kinder dauerhaft überfordert.
- Ich bin traurig und vereinsamt.
- Ich befinde mich in einer belastenden Umbruchsituation (zum Beispiel schwere Krankheit, Tod, Unfall, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Trennung, …), die schwer zu bewältigen ist.
- Ich denke manchmal an Selbstmord.
- Ich lebe in einer Beziehung, die mich sehr belastet.
- Ich habe wiederkehrend große Probleme im Kontakt mit anderen Menschen (zum Beispiel am Arbeitsplatz).
- Ich bin süchtig – nach Alkohol, Drogen, Essen, Hunger, Liebe, Spielen.
- Ich fühle mich innerlich gezwungen, ständig dasselbe zu denken oder zu tun (zum Beispiel zwanghaftes Waschen, Zusperren, Grübeln, …), obwohl dies mein Leben sehr einengt.
- Ich sollte meine Fähigkeiten besser ausschöpfen und weiß nicht wie.
- Ich komme mit meiner Sexualität nicht zurecht.
- Ich habe Angst vor Entscheidungen, und das quält mich.
… ist es sinnvoll, eine Psychotherapeutin oder einen Psychotherapeuten aufzusuchen.
Gibt es Voraussetzungen, die ich brauche, um Psychotherapie zu machen?
Wichtige Voraussetzung für eine Psychotherapie ist Ihr Wunsch, etwas zu verändern, und Ihre grundsätzliche Bereitschaft, sich mit Ihren Gefühlen und Ihrem Erleben zu beschäftigen und sich dabei unterstützen zu lassen. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht: Psychotherapie kann in jedem Lebensalter hilfreich sein. Ob eine Psychotherapie eine sinnvolle Behandlung bei einem Problem darstellt und ob auch andere Berufsgruppen, wie z. B. Ärzte, Ärztinnen oder klinische Psychologen, klinische Psychologinnen, konsultiert werden sollen, wird insbesondere im Rahmen des Erstgesprächs mit der Psychotherapeutin bzw. dem Psychotherapeuten geklärt. Ebenso wesentlich wie die psychotherapeutische Methode (siehe Frage: Was ist Kognitive Verhaltenstherapie?) ist die Psychotherapeutin bzw. der Psychotherapeut als Person, da die psychotherapeutische Beziehung eine der wichtigsten Bedingungen in der Psychotherapie ist. Sie sollten die Psychotherapie daher mit einer Person durchführen, die Ihnen sympathisch ist und zu der Sie Vertrauen haben können.
Welche Überlegungen sind vor einer Psychotherapie wichtig?
Wenn Sie sich für eine psychotherapeutische Behandlung entschieden haben, beginnt meist die Suche nach einer Psychotherapeutin bzw. nach einem Psychotherapeuten. Falls Sie die Möglichkeit haben, zwischen mehreren Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten auszuwählen, können Ihnen folgende Fragen als Entscheidungshilfe dienen:
- Möchten Sie die Psychotherapie in einer freien Praxis oder im Rahmen einer Einrichtung?
- Wollen Sie die Psychotherapie lieber mit einer Psychotherapeutin oder mit einem Psychotherapeuten machen?
- Ist Ihnen das Alter der Psychotherapeutin bzw. des Psychotherapeuten wichtig?
- Möchten Sie die Psychotherapie einzeln, in einer Gruppe, mit Ihrem Partner oder Ihrer Familie durchführen?
- Sind Sie an einer bestimmten psychotherapeutischen Methode interessiert?
- Soll die Psychotherapeutin bzw. der Psychotherapeut auf ein bestimmtes Problem spezialisiert sein?
- Wo wollen Sie die Psychotherapie – eher in der Nähe Ihres Wohnortes oder Ihres Arbeitsplatzes?
Was ist Kogntive Verhaltenstherapie?
Die Verhaltenstherapie ist eine auf der empirischen Psychologie basierende psychotherapeutische Grundorientierung. Sie umfasst störungsspezifische und ‑unspezifische Therapieverfahren, die aufgrund von möglichst hinreichend überprüftem Störungswissen und psychologischem Änderungswissen eine systematische Besserung der zu behandelnden Problematik anstreben. Die in ständiger Entwicklung befindliche Verhaltenstherapie hat den Anspruch, ihre Effektivität empirisch abzusichern.
Erfahren Sie hier mehr über die Kognitive Verhaltenstherapie.
Wie lange dauert eine Psychotherapie und wie läuft sie ab?
Generell ist es das Ziel, die Psychotherapie so kurz wie möglich und nur so lange wie nötig zu machen. Je kürzer die Therapie, umso umfangreicher und differenzierter ist die Therapievorbereitung und die Diagnostik am Anfang des Prozesses. In der Regel finden die Therapiestunden einmal pro Woche statt. Eine genaue Beschreibung des des Therapieprozesses finden Sie unter Dauer und Ablauf einer Psychotherapie.
Was kann ich mir von einer Psychotherapie (Verhaltenstherapie) erwarten?
Das Ansprechen Ihrer Erwartung an die Therapie bzw. vorgefasste Meinungen über die Therapie ist uns sehr wichtig, damit man falsche Vorstellungen aufgreifen und Frust bzw. in weiterer Folge negative Therapieerfahrungen vermeiden kann. Wir möchten Sie ermutigen, jederzeit Fragen nach Ihrer Behandlung und Ihren Fortschritten zu stellen. Grundsätzlich kann eine psychotherapeutische Behandlung seelische Leidenszustände heilen oder lindern. Lesen Sie hierfür mehr unter Psychotherapie
Von der Verhaltenstherapie können Sie sich fundiertes, evidenzbasiertes Wissen und Handeln erwarten.
Erfahren Sie mehr unter Kognitive Verhaltenstherapie
Welche Wirkung und Nebenwirkung kann Psychotherapie haben?
Psychotherapie kann hinsichtlich seelischer Leidenszustände sehr wirkungsvoll sein (lesen Sie mehr unter Psychotherapie). Es kann aber auch Phasen der Symptomverschlechterung geben (zum Beispiel können Phasen von Selbstüberschätzung und/oder Selbstzweifel eintreten; Partnerschaftliche, familiäre und freundschaftliche Beziehungen können sich verändern, verbessern oder verschlechtern; Berufliche Veränderungen können in positiver und negativer Weise auftreten.)
Welche unerwünschten Wirkungen können durch Psychotherapie auftreten?
- Finanzielle und zeitliche Belastung.
- Verstrickungen in der Beziehung zur Psychotherapeutin bzw. zum Psychotherapeuten – die psychotherapeutische Beziehung ist keine private, sondern eine bezahlte Arbeitsbeziehung.
Was kostet eine Therapiestunde?
Das Honorar für 1 Einheit (50 Minuten) beträgt € 120,00.
Erfahren Sie unter Honorar mehr über unsere Tarife sowie Rückerstattungsmöglichkeiten.
Wie bekomme ich einen Termin?
Die Terminvereinbarung erfolgt ausschließlich telefonisch unter der jeweiligen Telefonnummer des Therapeuten/ der Therapeutin. Gerne können Sie uns aber auch eine E‑Mail schreiben und Ihre Telefonnummer hinterlassen – wir melden uns verlässlich und zeitnahe in unseren Praxiszeiten. Erfahren Sie mehr unter Kontakt.
Wie oft sollte ich zur Psychotherapie gehen?
Die Häufigkeit der Sitzungen variiert. Sie hängt vor allem von Ihrer individuellen Problemlage, dem Setting und dem Stadium der Psychotherapie ab.
Grundsätzlich ist am Anfang für die genaue Problemanalyse eine Sitzung pro Woche vorgesehen. Je nach Stadium der Psychotherapie können Sitzungen häufiger oder seltener durchgeführt werden. So kann die Frequenz beispielsweise nach anfänglich einer Stunde pro Woche für einen bestimmten Zeitraum auf zwei wöchentliche Stunden erhöht werden. Umgekehrt kann sich gegen Ende der Psychotherapie die Häufigkeit der Sitzungen wieder verringern, und diese können beispielsweise nur noch vierzehntägig oder im Abstand von drei Wochen stattfinden. Bei sehr belastender Problematik oder bei Krisen kann die Frequenz ebenfalls von einer auf zwei oder mehr wöchentliche Sitzungen erhöht werden. Sie können die Therapie jederzeit beenden oder einen Therapiewechsel machen, wenn Sie das wünschen.
Wie lange dauert eine Therapieeinheit?
Eine Psychotherapieeinheit dauert 50 Minuten.
Bekomme ich eine Kostenrefundierung von meiner Krankenkassa?
Bei Vorliegen einer krankheitswertigen Störung (Diagnose nach ICD 10) haben PatientInnen die Möglichkeit, Kassenleistung für Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Die Krankenkassen erstatten in diesen Fällen einen Teil der Kosten der Psychotherapiesitzungen. Bereits im Rahmen des Erstgesprächs werden wir Sie über die notwendigen Schritte für die Kassenrefundierung informieren. Erfahren Sie mehr unter Honorar.
Wie gelange ich zu Ihnen?
Unsere psychologische und psychotherapeutische Praxis befindet sich in der Lodengasse 43, im 2. Stock, Tür 14 in Klagenfurt am Wörthersee. Unter Kontakt finden Sie einen genauen Anfahrtsplan und welche öffentliche Verkehrsmittel Ihnen zur Verfügung stehen.
Verfügen Sie über einen barrierefreien Zugang?
Der Zugang zum Haupteingang des Gebäudes ist ebenerdig und asphaltiert. Nutzen Sie den Lift, um einfach auf unsere Etage zu gelangen. Autoabstellplätze (davon ein Behindertenparkplatz) sind ausreichend vor der Wohnanlage vorhanden und ermöglichen Ihnen ein stressfreies Ankommen. Wie Sie zu uns gelangen erfahren Sie unter Kontakt.
Was ist der Unterschied zwischen einem Psychotherapeuten, Psychologen, Psychiater und einem Neurologen?
Die Unterscheidung zwischen Psychologen, Klinischen- und Gesundheitspsychologen, Psychotherapeuten, Psychiatern und Neurologen fällt vielen schwer. Alle Berufsfelder beschäftigen sich schließlich mit psychischen Problemen, Störungen und psychologischen Fragestellungen.
Psychologen haben das Studium der Psychologie erfolgreich abgeschlossen. Die Psychologie studiert das Leben und Verhalten von Menschen und seine Entwicklung im Laufe des Lebens.
Klinische- und Gesundheitspsychologen sind Psychologen, die nach dem Studium der Psychologie eine Zusatzausbildung absolviert haben. Der Schwerpunkt der Klinischen Psychologie ist die Diagnostik von psychischen Erkrankungen.
Psychotherapeuten dürfen sich in Österreich nur Personen nennen, die eine den Anforderungen des zuständigen Bundesministeriums entsprechende Ausbildung absolviert haben. Diese Anforderungen sind im Psychotherapiegesetz festgelegt. Eine Psychotherapie umfasst die Diagnose sowie Behandlung von psychischen Störungen mittels wissenschaftlich anerkannter Methoden. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu einem Psychiater ist, dass ein Psychotherapeut keine rezeptpflichtigen Medikamente verschreibt.
Psychiater haben das Studium der Medizin und eine mindestens sechsjährige fachärztliche klinische Ausbildung absolviert. Der Schwerpunkt der Psychiatrie ist die Diagnostik und medikamentöse Therapie von psychischen Störungen und Erkrankungen.
Neurologen sind auf die Erkrankungen des Nervensystems spezialisiert.
Quelle: Psyonline.at
Was ist der Unterschied zwischen Psychotherapie und Esoterik?
Laut Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz werden folgende Unterscheidungsmerkmale zwischen Psychotherapieangeboten und Lebensbewältigungshilfeangeboten mit esoterischem, spirituellem, religiösem oder weltanschaulichem Hintergrund festgehalten:
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die professionelle Haltung der Psychotherapeutin/des Psychotherapeuten von wesentlicher Bedeutung ist und eine Bedingung für professionelles Handeln in der Berufsausübung darstellt.
Psychotherapie | Esoterik |
Die Fähigkeit zur Veränderung wird im Klienten/ der Klientin gesehen. | Die Fähigkeit zur Veränderung wird auf externe Kräfte, Mächte oder Energien aufgebaut. |
Erfolgsversprechen sind wissenschaftlich fundiert, konkret aber auch begrenzt. | Erfolgsversprechen sind oft sehr umfassend, vage, versprechen eine schnelle und umfassende Persönlichkeitsveränderung ohne große eigene Bemühungen. |
Die Basis sind wissenschaftliche Erkenntnisse und rationale Grundlagen. | Die Basis sind Glaubensvorstellungen bzw. Glaubensüberzeugungen. |
Die Grundannahmen sind theoriegeleitet. | Die Grundannahmen sind weder bestätigt noch widerlegt. |
Den therapeutischen Interventionen geht eine fundierte Diagnosestellung voraus, um ein theoriegeleitetes, methodisches Vorgehen zu gewährleisten und gezielte Maßnahmen einleiten zu können. | Es werden keine Diagnosen im wissenschaftlichen Sinn „benötigt“. Selbst eine vorliegende Diagnose interessiert meist nicht. Häufig wird die Ursache der Erkrankung auf mangelnden Glauben des/ der KlientIn zurückgeführt, da die Ursache der Krankheit bei der/ dem Einzelnen liege und nur durch Selbstheilungsriten geheilt werden kann. |
Zentrale Werkzeuge sind u.a. das psychotherapeutische Gespräch, die therapeutische Beziehung und wissenschaftlich fundierte Techniken. | Zentrales Werkzeug ist der „Glaube“ an z.B.: höhere Mächte, Gegenstände, etc. |
Die Wirksamkeit der Psychotherapie ist wissenschaftlich überprüft. Die Wirksamkeit anerkannter psychotherapeutischer Methoden muss durch empirische Studien nachgewiesen worden sein, welche nachprüfbar sind. | Die Wirksamkeit esoterischer Angebote ist nicht wissenschaftlich überprüft. Ursachen für Misserfolge werden regelmäßig nicht in der Methode, sondern häufig in dem/ der KlientIn gesucht. Das Angebot ist weder erklärbar, noch überprüfbar, sondern nur „erfahrbar“. |
Die psychotherapeutische Arbeit wird durch regelmäßige Supervision überprüft, laufende Fort- und Weiterbildungen sind gesetzlich vorgeschrieben. Die Einhaltung der Berufspflichten wird zudem stichprobenartig durch das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz überprüft. | Anbieter/innen mit esoterischem, spirituellem, religiösem oder weltanschaulichem Hintergrund unterziehen sich in der Regel keiner Überprüfung oder Qualitätskontrolle. |
Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten sind qualifizierte Fachleute im Gesundheitswesen mit einem klar definierten Know-How und keine „Gurus“, „Wunderheiler/innen“, „Weise Frauen“, „Schamaninnen“/„Schamanen“ bzw. „Neoschamaninnen/Neoschamanen“, „Chanelling-Medien“ oder „geistige Führer/innen“.
Wird das Erstgespräch verrechnet?
Ja. Mit dem Erstgespräch beginnt der Therapieprozess und wird zum regulären Stundensatz verrechnet.
Erfahren Sie unter Honorar mehr über unsere Tarife sowie mögliche Kostenrückerstattungen.
Gilt in der Psychotherapie die Schweigepflicht?
Die Verschwiegenheitspflicht ist ein zentrales Element der Psychotherapie.
§ 15 des Psychotherapiegesetzes verpflichtet PsychotherapeutInnen sowie deren Hilfspersonen zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Geheimnisse. Die Verschwiegenheitspflicht besteht allgemein, somit grundsätzlich uneingeschränkt gegenüber jedweder Person oder Einrichtung außerhalb der KlientInnen/ PatientInnen, also zum Beispiel gegenüber Ehepartnern, sonstigen Familienangehörigen, staatlichen Dienststellen oder anderen Sozialeinrichtungen.
Wünschen KlientInnen/ PatientInnen ausdrücklich eine Datenweitergabe zum Beispiel an Versicherungen, ist eine wirksame Entbindung von der Verschwiegenheitspflicht unerlässlich.
Quelle: Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie
Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Psychotherapie?
Sowohl Beratung als auch Psychotherapie stellt eine professionielle Helferbeziehung dar. Die Grenze zwischen Beratung und Psychotherapie kann man in einfachen Worten so umschreiben: Dort wo “gesund” aufhört, endet auch Beratung, dort wo “krank” anfängt beginnt Psychotherapie. Lesen Sie mehr unter den Punkten Beratung oder Psychotherapie.
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