Psychologische und psychotherapeutische Hilfe bei Angststörungen
Sie leiden unter…
- plötzlich auftretenden Ängsten und Panikattacken (“Angst aus heiterem Himmel”)?
- Hitze- und Kälteausbrüche, Herzrasen, Beklemmung in der Brust, Zittern, Atemnot, etc.?
- rasant wachsenden Sorgen, Schwierigkeiten, sich von den Sorgen zu befreien, einem Gefühl der Ruhelosigkeit und Nervosität, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, etc.?
- einem traumatischen Erlebnis (Tod, Verletzung, Missbrauch, Unfall, Naturkatastrophe, etc.), welches sie nicht mehr loslässt und Ihnen Schwierigkeiten bereitet, den Alltag zu bewältigen?
- zwanghaften Denken und Zwangsverhalten: Sie quälen immer wiederkehrende Gedanken oder Sorgen über etwas, das für die meisten Menschen kein wirkliches Problem ist? Wie etwa Gedanken, dass Sie oder Menschen in Ihrer Umgebung verletzt werden könnten, ihnen etwas Schlimmes passiert? Müssen Sie sich zum Beispiel immer wieder die Hände waschen oder häufig kontrollieren, ob Ihr Herd ausgeschaltet ist?
Obwohl die Angst häufig als unangenehm erlebt wird, ist sie grundsätzlich ein natürliches und biologisch in unserem Organismus festgelegtes Gefühl. Sie ist eine Schutzreaktion unseres Körpers, um in einer gefährlichen, unkontrollierbaren Situation angemessen reagieren zu können.
Doch wann spricht man von einer Angststörung?
Wenn Ängste…
- unangemessen oder stärker als notwendig auftreten.
- zu häufig auftreten oder zu lange andauern.
- mit dem Gefühl des Kontrollverlustes über ihr Auftreten und ihr Andauern verbunden sind.
- zur Vermeidung (von zum Beispiel bestimmten Situationen) führen und dadurch Einschränkungen in Ihrem Leben auftreten.
- mit einem starken Leidensdruck einhergehen.
Was können Sie bei Ängsten, Panikattacken, Phobien oder Zwängen tun?
Angststörungen können sehr wirksam behandelt werden. Je früher eine individuell passende Therapie erfolgt, desto besser für den Krankheitsverlauf. Ohne Behandlung können Symptome chronisch werden und weitere psychische Erkrankungen (insbesondere Depressionen) können hinzukommen. Die Verhaltenstherapie kann aufgrund ihrer wissenschaftlich nachgewiesenen Effekte als die Psychotherapie der Wahl bei Angsterkrankungen gesehen werden. Bausteine der Angstbehandlung in der Verhaltenstherapie sind eine genaue Situationsanalyse (In welchen Situationen treten die Ängste auf?), Konfrontationstherapie, Kognitive Techniken und zusätzliche Entspannungsverfahren.
Wir bieten Ihnen professionelle Psychotherapie zur Behandlung von Angststörungen (Panikstörungen, Phobien, Trauma/Posttraumatische Belastungsstörungen, Zwängen, etc.) in Klagenfurt. Vereinbaren Sie unter Kontakt gleich einen Termin für Ihr Erstgespräch.
Videos zum Thema Ängste, Panikattacken, Phobien und Zwänge
Hier sehen Sie ein Video zum Thema Soziale Phobie aus der Sicht eines Betroffenen sowie die kurze Darstellung der psychotherapeutischen Behandlung.
Die folgenden drei Videos erklären sehr anschaulich das Auftreten der ersten Panikattacke, die Symptomentwicklung, deren Aufrechterhaltung und den Umgang mit den Symptomen.
Video Panikstörung Teil 1In diesem Beitrag sehen Sie Ursachen, Symptome sowie die Psychotherapie (Verhaltensthrapie) von Zwangsstörungen.