Psychologische und psychotherapeutische Hilfe bei psychosomatischen Beschwerden
Sie leiden unter…
- Schwindel?
- Erschöpfung?
- Kreislauf- und Verdauungsstörungen?
- Brustschmerzen? Kopfschmerzen? Rückenschmerzen?
Und haben sich diesbezüglich schon (öfters) einer medizinischen Untersuchung unterzogen, die aber keinen organischen Befund ergeben hat? Sie sind frustriert und möchten wissen, was mit Ihnen los ist, aber niemand kann Ihnen befriedigende Antworten liefern?
Für die Beschreibung von belastenden, körperlichen Symptomen gibt es viele unterschiedliche Begriffe, was oft verwirrt. Eine der „gängigsten“ Bezeichnungen hierfür sind Psychosomatische Beschwerden (auch: Psychosomatik oder somatoforme Störungen). Diese Bezeichnung drückt aus, dass die Beschwerden aus einem Ungleichgewicht zwischen Körper, Psyche und der sozialen Lebenswelt entstehen.
Wie erkennen Sie psychosomatische Beschwerden bzw. eine somatoforme Störung?
- Charakteristisch sind multiple, wiederholt auftretende und häufig wechselnde körperliche Symptome (die wenigstens zwei Jahre bestehen).
- Viele Betroffene haben eine lange und komplizierte „Patienten-Karriere“ hinter sich (viele ergebnislose Untersuchungen oder Operationen, etc.).
- Besonders oft wird über Schmerzen in den unterschiedlichsten Körperregionen berichtet: Die Symptome können sich auf jeden Körperteil bzw. jedes Körpersystem beziehen.
- Häufig geht auch eine Störung des sozialen, zwischenmenschlichen und familiären Verhaltens einher.
- Vor allem das Leiden der Betroffenen und ihre Beeinträchtigung im Alltag entscheiden darüber, ob psychosomatische Beschwerden zur Krankheit werden.
Was können Sie bei psychosomatischen Beschwerden bzw. einer somatoformen Störung tun?
Die Lösung psychosomatischer Beschwerden bzw. einer somatoformen Störung ist nicht immer medizinisch: Meist kommen mehrere, oft ganz verschiedene Faktoren zusammen, die die Beschwerden verursachen, auslösen und aufrechterhalten. Für das Verständnis psychosomatischer Beschwerden ist es daher weniger hilfreich, nach „Ursachen“ zu suchen, als vielmehr die Mechanismen zu verstehen. Eine kompetente Psychotherapie schließt all diese Aspekte mit ein und setzt besonders auf Information, Aktivität und Selbsthilfe. Eine passive Beschwerdelinderung (zum Beispiel durch Schonhaltung, Schmerzmittel oder Psychopharmaka) hilft in der Regel nur kurzfristig und kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.
Gerade bei psychosomatischen Beschwerden bzw. einer somatoformen Störung ist Ihre Sicht der Dinge und Ihre persönliche Erfahrungen und Beobachtungen für die Planung der Psychotherapie enorm wichtig. Ihre Perspektive wird in das individuelle Entstehungskonzept der Störung integriert und hilft Ihnen dabei zu verstehen, warum die Beschwerden auftreten.
In der Psychotherapie werden Sie die Erfahrung machen, dass Sie selbst vieles tun können um die Beschwerden zu beeinflussen, schneller wieder gesund zu werden und weitere Beschwerden vorzubeugen.
In erster Linie geht es darum, wieder eine bessere Lebensqualität und Funktionsfähigkeit im Alltag zu erreichen. Ein gutes Leben trotz Schmerzen oder die Reduktion der Beschwerden kann daher ein geeignetes erstes Ziel der Behandlung sein, ganz nach dem „Prinzip der kleinen Schritte“.
Wir bieten Ihnen professionelle Hilfe bei psychosomatischen und somatoformen Störungen in Klagenfurt.
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