Konfrontationstherapie (Exposition)
Der Angst ins Auge sehen!
Konfrontationstherapie ist sehr effizient und auch längerfristig erfolgreich. Bei diesen Verfahren setzt sich der Betroffene den angstauslösenden Reizen aus, die er normalerweise vermeidet. Er soll so lernen, dass die von ihm erwartete Katastrophe nicht eintritt. Die Konfrontation mit dem angstauslösenden Reiz kann in der Realität („in vivo“) oder in der Vorstellung („in sensu“), abgestuft („graduell“ = stufenweise Konfrontation mit immer stärker angstauslösenden Situationen) oder nach dem Prinzip der „Reizüberflutung“ („Flooding“) erfolgen.
Konfrontations- und Expositionsverfahren zählen zu den Standardverfahren der Verhaltenstherapie und bieten wirksame Hilfe unter anderem bei Phobien, Panikattacken, Zwängen, Abhängigkeitserkrankungen und Posttraumatischen Belastungsstörungen.
In der Therapie werden gemeinsam Ziele vereinbart und Übungen geplant, die sie darin unterstützen sollen, einen verbesserten Umgang mit der Angst zu ermöglichen. Nicht die Angst soll Sie kontrollieren und Sie in Ihrem Handeln bestimmen, sondern umgekehrt, Sie sollen über die Angst bestimmen und wieder unabhängig in Ihren Entscheidungen und Ihrem Handeln werden.
Wir bieten Ihnen psychotherapeutische Hilfe bei unterschiedlichsten psychischen Problemen, bei denen Konfrontationstherapie wirksam ist. Vereinbaren Sie unter Kontakt gleich einen Termin für Ihr Erstgespräch.